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Autor: Simon Albers

Seiten: 150

Erscheinungsjahr: 2017

ISBN: 978-3-86293-539-0

29,00  incl. MwSt.


Die Arbeit geht der Frage nach, ob das rechtlich zweifelhafte Instrument des zivilrechtlichen Stadionverbots auch rechtstatsächlich sach-widrige Ergebnisse produziert, weil es im Kern Personen trifft, die strafrechtlich als unschuldig gelten. Ausgehend von einer Analyse der Bundeszentralregisterauszüge sämtlicher im März 2012 von einem Stadionverbot betroffenen Personen (n= 2.722) gelangt der Verfasser zu differenzierenden Ergebnissen hinsichtlich der Legalbewährung der betroffenen Personen und nimmt davon ausgehend eine Bewertung der gegenwärtigen Stadionverbotspraxis vor.

Simon Albers wurde 1989 in Dortmund geboren. Nach dem Abitur und Zivildienst studierte er von 2008 bis 2014 mit einem Stipendium des Evangelischen Studienwerks Villigst Rechtswissenschaften an der Ruhr-Universität Bochum. Im Anschluss war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizeiwissenschaft bei Herrn Prof. Dr. Thomas Feltes, M.A. tätig. Seit 2017 ist er Rechtsreferendar am Landgericht Dortmund.